Er schrieb mir, bevor ich überhaupt angekommen war…“ — Bayern-Neuzugang Tom Bischof enthüllt die emotionale Nachricht von Joshua Kimmich, die ihm Gänsehaut bescherte und seinen Traumwechsel prägte…

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„Er schrieb mir, bevor ich überhaupt angekommen war…“ — Bayern-Neuzugang Tom Bischof enthüllt die emotionale Nachricht von Joshua Kimmich, die ihm Gänsehaut bescherte und seinen Traumwechsel prägte

 

Wenn Tom Bischof von seinem Wechsel zum FC Bayern München spricht, klingt es weniger nach einem gewöhnlichen Transfer – und mehr nach einer Schicksalsgeschichte. Schon Wochen, bevor der Wechsel offiziell wurde, begann für den jungen Mittelfeldspieler aus Hoffenheim das Kapitel Bayern. Und das dank einer Nachricht von niemand Geringerem als Joshua Kimmich, dem Herzstück und Kapitän des deutschen Rekordmeisters.

 

In einem Interview mit dem Klubmagazin Säbener51 verriet Bischof, dass Kimmich ihn bereits kontaktiert hatte, noch bevor er überhaupt das erste Mal das Trainingsgelände an der Säbener Straße betreten konnte. Die Geste – so simpel sie klingt – hat für den 19-Jährigen alles verändert.

> „Ehrlich gesagt begann das Bayern-Kapitel etwas früher“, erzählte Bischof. „Ich war noch bei Hoffenheim, mein Wechsel war schon bekanntgegeben, da bekam ich plötzlich eine Nachricht von Joshua Kimmich. Er hatte meine Nummer bekommen und schrieb mir einfach. Er sagte, dass er damals, als er zu Bayern kam, auch noch kein einziges Bundesligaspiel gemacht hatte – und trotzdem daran glaubte, dass er es schaffen würde. Und dass er glaubt, dass ich es auch schaffen kann. Er sagte, er freue sich und glaube an mich. In dem Moment bekam ich Gänsehaut, weil mir so viel Vertrauen entgegengebracht wurde.“

 

 

 

Diese Worte trafen Bischof mitten ins Herz. Sie kamen nicht von irgendwem, sondern von einem Spieler, der einst denselben Weg gegangen war – vom jungen Talent zum Führungsspieler beim größten Klub Deutschlands. Als Kimmich 2015 von RB Leipzig nach München wechselte, zweifelten viele, ob er sich bei den Stars durchsetzen könnte. Heute ist er einer der einflussreichsten Spieler Europas.

Kimmich erkannte sich offenbar in Bischof wieder – einen ehrgeizigen, intelligenten, aber bescheidenen jungen Profi, der sich seinen Platz erkämpfen will. Und genau das machte seine Nachricht so besonders.

 

Ein Start mit Gänsehautmomenten

 

Für Bischof, der schon als Kind Bayern-Trikots trug und Spiele des Rekordmeisters verfolgte, war diese persönliche Begrüßung ein Traumstart. „So eine Nachricht bekommt man nicht jeden Tag“, sagte er. „Es hat mir das Gefühl gegeben, dass ich hier wirklich willkommen bin. Ich kam nicht als Fremder, sondern als Teil der Familie.“

 

Noch bevor er sein erstes Training absolvierte, hatte Bischof das Gefühl, angekommen zu sein. Kimmichs Worte gaben ihm Selbstvertrauen, nahmen ihm die Nervosität und machten den Übergang von Hoffenheim zu Bayern emotional deutlich leichter.

Konkurrenz ohne Feindseligkeit

 

Das Besondere daran: Theoretisch sind Kimmich und Bischof direkte Konkurrenten auf der Position im zentralen Mittelfeld. Doch anstatt ihn als Rivalen zu sehen, unterstützte Kimmich den Neuzugang. Eine seltene Haltung in der Welt des Profifußballs – und ein Zeichen für die besondere Teamkultur bei Bayern München.

 

Kimmichs Verhalten zeigt, dass echter Teamgeist und sportlicher Ehrgeiz sich nicht ausschließen. Es ist genau diese Mischung aus Konkurrenz und Zusammenhalt, die Bayern seit Jahren an der Spitze hält.

 

Das Leben an der Säbener Straße

 

Als Bischof schließlich offiziell in München eintraf, fühlte sich vieles schon vertraut an. Das Umfeld, die Atmosphäre, die Menschen – alles atmete Fußball und Professionalität. „Hier ist alles auf Sieg ausgerichtet“, beschrieb Bischof seine ersten Eindrücke. „Man spürt den Anspruch sofort – aber auch den gegenseitigen Respekt. Jeder will besser werden.“

In den Trainingseinheiten zeigte sich schnell, warum Bayern ihn wollte. Bischof beeindruckte mit Technik, Übersicht und Ruhe am Ball. Auch mental machte er einen reifen Eindruck – diszipliniert, lernwillig und bodenständig.

 

Hinter den Kulissen half Kimmich ihm, sich einzugewöhnen. Er erklärte Abläufe, sprach über Erwartungen und gab Ratschläge, wie man sich beim Rekordmeister behauptet. „Joshua ist jemand, der mit Beispiel führt. Er redet nicht nur – er lebt vor, was er von anderen erwartet“, sagte Bischof.

 

Bayern auf Erfolgskurs

 

Während Bischof seine ersten Schritte beim Klub macht, läuft es sportlich rund. Bayern München dominiert erneut in der Bundesliga und geht mit breiter Brust in die Champions-League-Phase. Der Schlüsselspieler der Saison: Harry Kane.

 

Der englische Superstar hat mit seiner Torquote und Führungsqualität die Offensive auf ein neues Level gehoben. Experten loben, dass Bayern sein Spielsystem klug angepasst hat – weniger Ballbesitzlast, mehr Direktheit, mehr Zielstrebigkeit. Kane profitiert davon, dass er sich auf das konzentrieren kann, was er am besten kann: Tore schießen.

 

Trotz Verletzungen von Leroy Sané und Kingsley Coman bleibt Bayern gefährlich. Spieler wie Mathys Tel, Paul Wanner oder Adam Aznou füllen die Lücken überzeugend. Und mit Neuzugang João Palhinha im Mittelfeld hat das Team zusätzliche Stabilität gewonnen.

 

All das zeigt: Die Mischung aus Erfahrung, jungen Talenten und mannschaftlicher Geschlossenheit stimmt. Und Bischof ist Teil dieses Puzzles.

 

Kimmichs Einfluss – still, aber stark

 

Obwohl Kane derzeit die Schlagzeilen dominiert, wissen Insider, dass Joshua Kimmich der eigentliche Motor des Teams bleibt. Seine Präsenz, seine taktische Intelligenz und seine Führungsstärke prägen den Alltag beim FC Bayern. Die Geschichte mit Bischof zeigt genau, warum Kimmich so hoch angesehen ist: Er denkt über sich hinaus, kümmert sich um die, die nachrücken, und lebt das Bayern-Motto „Mia san mia“ auf ehrliche Weise.

 

Seine Botschaft an den jungen Mitspieler war keine Pflichtgeste, sondern Ausdruck echter Verbundenheit. Ein kleiner Moment, der große Wirkung hatte.

 

Ein Blick in die Zukunft

 

Für Tom Bischof ist der Wechsel mehr als nur ein Karriereschritt – es ist die Erfüllung eines Traums. „Ich will mich hier entwickeln, Schritt für Schritt“, sagt er. „Wenn man jeden Tag mit Spielern wie Kimmich, Kane oder Musiala trainiert, lernt man unglaublich viel. Sie geben alles – und das motiviert mich, genauso alles zu geben.“

 

Mit dieser Einstellung hat Bischof gute Chancen, sich langfristig zu etablieren. Der FC Bayern setzt zunehmend auf eine gesunde Mischung aus Weltstars und jungen, entwicklungsfähigen Spielern – und genau dort liegt die Zukunft des Klubs.

 

Die Geschichte zwischen Bischof und Kimmich steht dabei sinnbildlich für die Werte, die Bayern stark machen: Zusammenhalt, Vertrauen und Menschlichkeit – jenseits des reinen Erfolgsdrucks.

 

> „Glaube an dich. Arbeite hart. Und vergiss nie, dass auch an der Spitze noch Platz für Menschlichkeit ist.“

 

 

 

Diese Botschaft, die zwischen den Zeilen von Kimmichs Nachricht mitschwingt, begleitet Bischof nun täglich auf seinem Weg. Und vielleicht wird er eines Tages selbst derjenige sein, der einem jungen Spieler dieselben Worte mit auf den Weg gibt.

 

Denn beim FC Bayern beginnt Erfolg nicht nur mit Talent – sondern mit Herz.

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